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Mit diesem neuen Angebot wird das KfW-Energieeffizienzprogramm Abwärme (294) abgelöst. Dazu teilt die KfW Folgendes mit:
Derzeit bleiben erhebliche Energieeffizienz-Potenziale in der Wirtschaft ungenutzt. Um spürbare Fortschritte bei der Verringerung des Endenergieverbrauchs und der Reduzierung der CO2- Emissionen zu erzielen, fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) verstärkt Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Nutzung erneuerbarer Energien für Prozesswärme in Deutschland.
Das BMWi strukturiert die bisherigen Förderangebote im Bereich Energieeffizienz neu.
Das neue Förderangebot unterstützt entsprechende Maßnahmen durch zinsgünstige Kredite der KfW (bis zu 100 % der förderfähigen Investitionskosten) in Verbindung mit Tilgungszuschüssen aus Mitteln des BMWi. Alternativ kann beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ein Investitionszuschuss beantragt werden.
Antragsberechtigt sind gewerbliche und kommunale Unternehmen, freiberuflich Tätige sowie Contractoren, unabhängig von ihrer Umsatzgröße.
Der maximale Kreditbetrag beträgt i. d. R. 25 Mio. EUR, die Kreditlaufzeit maximal 20 Jahre. Der Zinssatz kann bis zu 10 Jahre festgeschrieben werden.
Modul 1 Querschnittstechnologien:
Modul 2 Prozesswärmebereitstellung aus erneuerbaren Energien:
Modul 3 Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Sensorik undEnergiemanagement-Software
Modul 4 Energiebezogene Optimierung von Anlagen und Prozessen, wie z.B.:
Die genauen qualitativen Anforderungen für die Module 1 bis 3 finden Sie in den jeweiligen "Technischen Mindestanforderungen". Für eine Förderung unter Modul 4 ist ein Einsparkonzept erforderlich. Die Technischen Mindestanforderungen stellt Ihnen die KfW ab sofort und das verbindliche Muster für das Einsparkonzept rechtzeitig vor Programmstart im KfW-Partnerportal zur Verfügung.
Kleine und mittlere Unternehmen erhalten in allen Modulen zusätzlich einen Bonus auf den Tilgungszuschuss in Höhe von 10 Prozentpunkten.
In Modul 4 ist die maximale Förderung auf einen Betrag von 500 EUR pro eingesparter Tonne CO2 und Jahr bzw. für KMU auf 700 EUR pro eingesparter Tonne CO2 und Jahr begrenzt.
Der maximale Tilgungszuschuss-Betrag pro Vorhaben beläuft sich im Modul 1 auf 200 000 EUR und in den Modulen 2 bis 4 auf 10 Mio. EUR. Grundlage für die Berechnung des Tilgungszuschusses sind die jeweiligen beihilferechtlichen Bestimmungen, Details siehe beigefügtes Merkblatt.
Im Rahmen der Beantragung dieses KfW-Kredites muss der Endkreditnehmer produktspezifische Datenschutzhinweise sowie eine Liste der subventionserheblichen Angaben im Programm 295 erhalten und die Kenntnisnahme bestätigen. Die Dokumente stehen Ihnen rechtzeitig vor Programmstart im KfW-Partnerportal zur Verfügung.
Hinweis: Mit dem Vorhaben darf erst nach erfolgter Zusage durch die KfW begonnen werden. Von dieser Regelung kann in begründeten Fällen auf Antrag abgewichen werden. Den Antrag auf vorzeitigen Maßnahmenbeginn stellt die KfW in Kürze im KfW-Partnerportal zur Verfügung.
Da der Bundesregierung an einem zügigen Start der Förderung gelegen ist, möchte das BMWi das Programm zum 01.01.2019 starten. KfW weicht daher von der üblichen Ankündigungsfrist von 3 Monaten ab und bittet hierfür um Verständnis.
www.kfw.de/294
mit freundlicher Unterstützung von Gebäude Energie Berater
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